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Mjölnir

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oder hier zum Nachtrag vom 02.12.2024

Die Geschichte in der EDDA um Thor und seinen Hammer wird von den meisten Leuten als mythologischer Unsinn abgetan. Aber ich sehe das etwas anders und in meinen Worten ist die Geschichte auch schnell erzählt. Sie ist eigentlich ziemlich einfach, wie alle guten Geschichten...

Also, es ward einmal, in der nicht allzufernen Vergangenheit, eine große Gefahr erkannt für Midgard, die Erde. Gleich zwei mächtige Ungeheuer bedrohten den Planeten, die Midgard-Schlange und der Fenris-Wolf. Es ward vorausgesehen, dass diese Ungeheuer Ragnarök auslösen und Midgard mit Feuer zerstören würden.

Soweit, so gut!

Aber was soll man sich nun darunter vorstellen in dieser, unserer heute aufgeklärten Zeit? Eine Midgard-Schlange, die die Erde fest im Griff hält? Und wenn sie erwachen sollte, ganze Meere sich mit ihr aus ihrem Bette winden?

Da wir so ein Ungeheuer nicht kennen, muss es sich um eine, nicht nur in der damaligen Zeit verstehbare, Umschreibung handeln! Nach einigem Nachdenken fällt dann dazu die Tide ein, Ebbe und Flut, die von der Anziehungskraft des Mondes hervorgerufen wird.

Und Midgard, die Erde, wird in alle Richtungen umschlossen... nun?

Genau, von ihrer selbst erzeugten Schwerkraft, der Erdanziehung. Damit kann jetzt dieses Ungeheuer leicht erkannt werden:
die Anziehungskraft einer nahen zweiten Masse befreit die Midgard-Schlange und in der Folge treten die Meere über die Ufer, ein Tsunami ungeahnten Ausmaßes, der alles Land überspült.

"Aber welche nahe Masse denn?" sinniert da ein Sherlock Holmes und ein Dr. Watson fragt: "etwa der Mond?" Und schon hatten sie den Fenris-Wolf identifiziert!

Auch wir können jetzt das Szenario genauer beschreiben: der Mond näherte sich immer weiter der Erde an und der Weltuntergang wurde absehbar. Die Menschheit wäre bereits lange vor dem Einschlag des Mondes ausgelöscht gewesen durch die Wasserfluten des immer höher werdenden Tidenhubs.

Zum Glück für uns, gab es damals auch einen Helden, Thor! Er kämpfte sogar gleich dreimal gegen die Midgard-Schlange. Halt! Häh? Wie kann man gegen die Gravitation kämpfen, fragt man sich da schon wieder? Aber, auch das ist sicher wieder nur eine heute leicht verstehbare Umschreibung. Thor, der Held startet in den Weltraum, dazu musste er zuerst die Gravitation der Erde überwinden, sein Ziel war es Ragnarök zu verhindern, indem er die Midgard-Schlange besiegt. Die Gravitation der zu nahen Masse des Mondes, der die Midgard-Schlange weckt, kann man aber nur besiegen, wenn man diese Masse irgendwie weiter weg befördert auf eine höhere Umlaufbahn.

Thor machte sich also auf, den Fenris-Wolf, den Mond, die Umlaufbahn des Mondes, auf größerer Entfernung zu stabilisieren, damit er der Erde langfristig nicht mehr gefährlich werden kann. Dazu brauchte es insgesamt drei Anläufe. Also, man kann sich das vielleicht so vorstellen, dass da viele Berechnungen gemacht wurden, wie das gehen könnte, dann ein paar passende, große Brocken im richtigen Winkel auf den Mond geschleudert wurden und danach nachgemessen wurde, in wieweit man den eigenen Berechnungen und der Ausführung trauen kann, um sich dem Ziel anzunähern. Zu weit durfte es ja auch nicht sein, weil der Mond sonst ganz ausgebrochen wäre und dann die Umlaufbahn der Erde um die Sonne insgesamt gefährdet gewesen wäre.

Leider geht eine Bahnerhöhung aber nur so, dass man den Kreisorbit erst in eine Ellipse verbiegt und dann an einem höheren Punkt wieder in einen Kreis zurück führt. Damit kommt die Masse kurzfristig sogar noch näher heran, als sie es eh schon war.

Woher bekommt man so riesige Brocken mit entsprechender Masse? Die Geschichten um die Riesen geben dazu vielleicht Auskunft, z.B. die über Hrungnir? Die Riesen hatten ja Thors Hammer entführt (zum viel besser merken können der Geschichte) der dann zurück geholt und die Riesen zerschmettert wurden (wohl auf dem Mond ;).

Beim dritten Anlauf hatte es dann endlich geklappt! Die Midgard-Schlange ward besiegt! Thor hat sie mit seinem Hammer (indirekt) erschlagen, der Mond war auf der neuen Umlaufbahn (etwas eierig zwar, wie wir heute wissen, aber weit genug) um die Gefahr eines Absturzes des Mondes auf die Erde zu bannen und noch nah genug, um nicht ganz abhanden zu kommen.

Uffh! Das war eine logistische und technische Meisterleistung der Asen!

Thor, der Held aber, hatte es dabei nicht so gut getroffen. Er konnte nur noch 9 Schritte zurückweichen, bevor er am Gift der Midgard-Schlange starb...

Gravitation und giftig? Wohl eher nicht, sonst wären wir schon lange ausgestorben!
Also entweder hatte Thor zu lange unter Schwerelosigkeit gearbeitet, oder wurde von der Strahlung der Sonne gegrillt, oder seinem Schiff, Thors Hammer (Mjölnir), ging der Treibstoff aus oder hatte eine Panne und eine Rückkehr nach Midgard ward so unmöglich...

Wir werden es eventuell nie erfahren! Und alle die damals nicht dabei gestorben sind, haben sich bis heute weiter fleißig vermehrt. Und man sollte auch heute noch auf die Vorfahren der Kelten, Wikinger und Germanen Stolz sein! Vielleicht haben sie - mit Absicht - den Mond auf eine höhere Umlaufbahn überführt, absichtlich oder unabsichtlich die Zyklen der gerade neu beginnenden Eiszeit geändert, aber auch den beginnenden Rückfall in die Barbarei nicht verhindern können. Vielleicht wurde auch die, in der Bibel erwähnte Sintflut, von ihnen ausgelöst (und es wurde zumindest das Volk Israel damals von jemand vorgewarnt), weil man als Massenausgleich für die Bahnänderung des Mondes die Wasser des Mars zur Erde gebracht hatte?

ABER, sie haben uns damals vor Ragnarök gerettet! DANKE!

Und die Moral von der Geschicht'? Ohne Helden geht Geschichte nicht! Thor sei Dank! Ragnarök ist Geschichte! Die damals berechtigte Angst davor, ist heute unbegründet.

Anmerkungen

Wie wir wissen, wurde vielleicht vor Jahrmillionen ein Stück aus der Erde heraus geschlagen und die Trümmer formten den Mond oder die Erde hat sich den Mond dirket eingefangen. Das erklärt, warum der Mond immer synchron zur Erde rotiert. Aber auf der, der Erde zugewandten Seite hat der Mond eine höhere Dichte, als auf der erdabgewandten Seite, was die These einer Mondbahnkorrektur mit großen Brocken hoher Dichte untermauern könnte. In unserer Zeit entfernt sich der Mond auch ganz langsam immer weiter weg von der Erde, 3.8 cm pro Jahr, zunehmend, damit ist auch keine Kollision (mehr) möglich ...

Wenn das auch damals schon so gewesen wäre, wäre diese ganze damalige Angst um ein Ragnarök überhaupt nicht erklärbar, aber genau diese Geschichte wurde mündlich über viele, viele Generationen überliefert bis sie erst um 1200 n.Chr. aufgeschrieben wurde in der Edda...

Vor etwa 100.000 Jahren haben sich die Zyklen der Eiszeiten relativ plötzlich verändert und sind deutlich kürzer geworden (ca. 20.000 Jahre). Warm- und Kaltperioden (Eiszeiten) können mehrere Ursachen haben:
a) weil die Erdbahn nicht perfekt rund ist, sondern elliptisch und eine langsame Oszillation stattfindet (liegt der Winter näher auf der langen Halbachse der Erdbahn ist er kälter) und sich dadurch der Winter mit jedem Jahr etwas auf der Bahn verschiebt (m.E. ist der Zyklus gerade zunehmend, d.h. der Winter schiebt sich immer näher zur kürzeren Halbachse),
b) weil sich zyklisch die atmosphärische Zusammensetzung ändert und damit mal mehr und mal weniger Wärme auf dem Planeten bindet (menschlich hausgemachte Probleme fallen unter diese Kategorie),
c) weil die Sonnenabstrahlung sich zyklisch ändert (ist m.E. widerlegt durch die plötzliche Zyklus Änderung der Eiszeiten vor 100.000 Jahren),
d) weil unsere Zeitdatierungsmethoden nicht so funktionieren wie angenommen(!).
Ein großes Glück ist es, dass die Erde den Mond hat, wie auch immer er entstanden sein mag, weil dadurch sind wir in der Lage, die Bahn des Erde/Mond-Systems um die Sonne zu modifizieren, ohne dabei die Fauna und Flora der Erde auszulöschen, wie zu Zeiten des Dinosaurier Artensterbens (es könnte also auch pure Absicht hinter der Mond Entstehung stecken).


Die Erde umkreist die Sonne in einem Abstand, die ungefähr 100°C Oberflächentemperatur erzeugen würde, wenn es keine Bäume und tropischen Urwälder gäbe. Die Kelten und Germanen wussten das wohl, hatten und hielten immer einen großen Bezug zu allen Bäumen. Leider wurden für die Schifffahrt alle Bäume rund um das Mittelmeer, insbesondere auch in Nordafrika, in den letzten beiden Jahrtausenden massiv dezimiert und danach auch nie wieder aufgeforstet.
Die Griechen, Phönizer, Ägypter, Karthager, Römer et all hatten das Wissen um die Wichtigkeit der Bäume demnach nicht oder es ging über die Generationen und Jahrtausende verloren. Der Norden Afrikas war damals noch eine Weile noch die Kornkammer der Römer bevor es sich in Wüste verwandelte. Brasilien wird das gleiche Schicksal erleiden, überall da wo der Urwald verschwindet. Somalia hat das Problem der fehlenden Bäume scheinbar erkannt, das gibt etwas Hoffnung. Bäume erzeugen ihr eigenes Kleinklima, das dem Niederschlag förderlich ist und schatten den Erdboden vor der Aufheizung durch die Sonne ab.


... und das Ende der Geschichte wirft die Frage auf, warum Thor wieder abflog? Ja, anders kann man dieses Ende nicht deuten!

Neun Schritte, eine Längenangabe - offensichtlich sind keine Schritte einer Person gemeint - die Richtung ist "rückwärts", also eben nicht "vorwärts", also von Midgard weg. Daraus schließt ein Sherlock Holmes messerscharf, dass die Mission damals nicht endgültig beendet werden konnte, aber doch schon so weit gelungen war, dass die primäre Gefahr damit gebannt war. Der Feinabgleich musste ausbleiben. Daher eiert wohl der Mond auch heute noch auf seiner Umlaufbahn um die Erde. Und da ein Held nicht versagen kann und darf (sonst wäre das ja per Definition kein Held mehr), endet die Geschichte mit diesem Heldentod von Thor! Besser zu merken für eine mündliche Überlieferung ist das allemal. Vielleicht nahm der Prozeß der Mondbahn-Korrektur auch sein ganzes Leben in Anspruch und er starb als alter Mann?

Es ist durchaus denkbar, dass der damalige Eingriff, dadurch dass er nie abgeschlossen wurde, für eine Veränderung der Eiszeit-Zyklen verantwortlich war. Wenn das so war und wir es nun mit einer induzierten, harmonischen Oberschwingung (langwellige Subschwingung) des Erde Mond Systems auf dem Orbit um die Sonne zu tun haben, werden die nächsten Jahrtausende ziemlich warm werden, auch schon ganz ohne das hausgemachte zusätzliche CO2-Thema...
Wir wären dann gerade erst wieder an einem Nulldurchgang dieser Oberschwingung angekommen und haben die Chance, die Mission von damals zu beenden und die künstlich erzeugte Oberschwingung zu korrigieren. Allerdings übersteigt sowohl der Nachweis vorhandener Oberschwingungen, als auch die damit verbundene, magere Datenlage (max. 8.000 Jahre) mein physikalisches und mathematisches Wissen und Können und vor allem meine frei verfügbare Zeit (wohlhabend ist anders). Aber auch das kürzlich erfolgte Zyklusende des Maya Kalenders ist vielleicht ein weiteres Indiz. Die gesamte Zyklusdauer dieses Kalenders könnte anzeigen, um welche Periode es sich handelt. Wann das Ereignis in etwa stattfand? Meines Erachtens vor 90.000 bis 100.000 Jahren, also etwa vor 5000+ Generationen.

Also, was wissen wir nun? Der Kontakt brach ab, als Thor zuletzt wieder wegflog. Gehen wir davon aus, dass er starb, dann ging das Schiff evtl. in einen ballistischen Flug um die Sonne über, wenn es zwischenzeitlich nicht ganz verloren ging. Auch die griechische Neuauflage, die Geschichte des Ikarus, scheint vielleicht davon abgeleitet zu sein.
Wo aber lag das ursprüngliche Ziel des Schiffes? Am Wahrscheinlichsten wohl der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter, da gäbe es so ziemlich genug, stabiler, transportfähiger Riesenbrocken großer Masse, zumindest solche mit Fels- oder Nickeleisen-Kern wären dazu zu gebrauchen. Die Masse ließe sich über die Anziehungskraft und eine Volumen Messung ziemlich genau bestimmen. Ob nur Sand, Geröll, Fels oder ein Kern aus Nickeleisen zeigt die Seismologie.

Diese neun Schritte? Meine beste Annahme hierzu ist ein Abstand von 0,155 AE zur Erde, also etwa 23 Millionen Kilometer, auf einer Parabel um die Sonne, die die Erdbahn schneidet. Leider kann man nur sehr wenig über die Umlaufdauer und die heutige Position vermuten. Aber es handelte sich wahrscheinlich um einen direkten Flug, ohne weitere Komplikationen durch Beschleunigungsmanöver um andere Planeten.

"Rückwärts!" - also auf die Sonne zu - aber mit dem Ziel in Richtung Asteroiden-Gürtel, evtl. beim Anflug auf die Sonne im Abstand 0,845 AE in einen Sonnensturm geraten, der das Schiff unbrauchbar machte, oder eine Kollision oder eine Dekompression oder das Versagen des Antriebs bzw. wichtiger Systeme und in der Folge der Verlust des Schiffes und der Tod der Mannschaft. Bei einer Kollision oder Blockierung des Antriebs würde ich darauf tippen, dass das Schiff zerbrach oder in eine schnelle Rotation um die eigene Achse überging.

Also nach 23 Gigameter im freien Fall, vorher wohl einen Schubvektor angelegt, leicht rückwärts gerichtet zur Erdbahn und zur Sonne hin (vielleicht 8 Uhr, wenn die Erdbahn auf 12 Uhr zeigt), um den Erdbahn-Kreisorbit des Hammers in eine Ellipse bis vielleicht zur Merkurbahn zu verbiegen, die das Schiff um die Sonne herum beschleunigt bis es dann nach dem Vorbeiflug den Asteroidengürtel erreicht mit langsamer Fahrt, genau richtig zum Scannen und Angeln eines neuen Brockens. Vielleicht hatte man den nächsten Brocken auch schon vorher ausgesucht und am Mars geparkt, schließlich war die Mission ja insgesamt zeitkritisch. Das spricht eigentlich für zwei Teams.

Phobos und Deimos werden von manchen Astronomen als nicht natürliche Monde des Mars angesehen (und deren Parken könnte die Marsbahn verändert haben, wie Brahe und Kepler erkannten). UND, wenn man schon auf dem Mars war, hat man sicher alles Wasser, das man einsammeln konnte und einen Teil der Atmosphäre gleich mit zur Erde verfrachtet, um der Menschheit langfristig bessere Chancen durch mehr essentielle Ressourcen einzurämen.

Die berechnete Flugbahn zum Mars oder zum Gürtel und der Zeitpunkt des Abflugs war dann wohl einfach Pech! Das war sicher dem nächsten Zieltermin der Mission geschuldet, rückwärts gerechnet vom Zeitpunkt des Auftreffens des nächsten Brockens auf dem Mond, Flugzeit von der Erde zum Mars, Vorbereitung für das De-Orbit des Brockens, des auf Kurs bringens und dessen Flugzeit. Das geht nur mit steter Überwachung des Brockens während des Flugs. Wenn der Riese erst einmal auf dem Weg zum Mond war, musste alles richtig klappen wie geplant oder er musste vorbei gelenkt werden. Zeitslots am Mond gab es wohl nur Einen pro Monat. Wie hoch war die Fehlerquote damals? Wieviele der heute nahe an der Erde vorbei fliegenden Brocken stammen von daher?

Wie schnell kann sich so ein Sonnen-Flare ausbilden? Oder war es am Ende vernachlässigte Wartung oder das Alter des Schiffes? So eine Mission braucht lange Zeit! Ich weiß es nicht!
Vielleicht könnte man das Schiff auch heute noch identifizieren, wenn man alle Objekte kleiner Masse mit Aphel nahe des Asteroiden-Gürtels bis Marsbahn und Perihel irgendwo bei der Merkurbahn näher untersuchte...
Könnte man es finden, gibt es vielleicht noch Überreste und Information zur damaligen Mission. Kandidaten wären alle erdnahen Asteroiden vom Aten- bzw. Apollo-Typ von kleinerer Größe bis 500m (größer wohl nicht, viel kleiner als 50m aber auch eher nicht), wie z.B. die Objekte (2340) Hathor, (3361) Orpheus, (4581) Asclepius, (4034) Vishnu, (4341) Poseidon, (5731) Zeus, (69230) Hermes, der ja aus 2 Teilen besteht, oder auch "2004 FH" mit 60m, etc.

Die Hammer kann allerdings in der Zwischenzeit auch mit einem Planeten, Mond oder Asteroiden kollidiert oder von einem der inneren Planeten aus der Bahn geworfen worden sein (die Zeit läuft da gegen uns). Ein zweiter Nachbau des Hammers war damals wohl nicht mehr drin, zuviele Geheimnisse der Erbauer, der beiden "Zwerge", zu hohe Kosten, eine bereits zu lange Dauer der gesamten Mission, die einsetzende Klimaveränderung durch die Eiszeit, wie auch immer.

Ebenso wenig wie man heute die Apollo-Mondraketen nochmal genauso nachbauen könnte, obwohl das erst 60 Jahre her ist. Patentschutz statt Open-Source und "Fortschritt, um des Fortschritts Willen" hat auch gravierende Nachteile, genauso wie "Hauptsache billig" und die gesamte Ausrichtung beim Profit am Consumer 2-Jahres-Müll. Qualität ist halt etwas anderes... und es lohnt m.E. nicht, etwas zu entwickeln, das bereits nach 2 Jahren Müll ist. Was für eine Verschwendung! All dieser Elektronik-Müll aus China und den USA und die vielen Dummköpfe hier, die das auch noch kaufen. Ho, Ho, eine digitale Müll-Revolution haben wir!

Eine Datierung des Einschlagkraters unter dem grönländischen Eispanzer wäre auch noch aufschlussreich. Das könnte eventuell eine Korrektur an der Erde direkt bedeutet haben, absichtlich oder unabsichtlich, oder auf einen fehlgeschlagenen Test oder einen Unfall hindeuten. ODER handelte es sich vielleicht um eine Wasserlieferung in unbewohntes Gebiet? Vielleicht kann man sich da unter das Eis hingraben, um Proben für eine Altersbestimmung des Einschlags zu entnehmen?

Die Eiszeitzyklen hatten sich jedenfalls vor etwa 90 bis 100 tausend Jahren geändert, wie wir heute wissen. Sie sind ab da deutlich kürzer geworden, nur noch etwa 20 tausend Jahre. Diese ganze Klima-Debatte ist daher ziemlicher Käse, weil die nächsten 7 bis 10 tausend Jahre wird es wohl ziemlich warm, ganz egal wieviel CO2 (=Öl/Gas) wir da einsparen. Es tut nichts zur Sache!

Wir sollten uns daher keine Angst machen lassen und primär auf die Kraft zur Selbstregulierung der Erde vertrauen, die bereits 4 oder 5 solcher Zyklen überstanden hat. In solchen Warmphasen konnte der moderne Mensch seine Körperbehaarung verloren haben, oder? Allerdings waren die vorigen Zivilisationen im letzten Warmzyklus nicht mehr sehr Eiszeit-tauglich aufgestellt. Oder gibt es noch einen anderen Grund, warum wir nur etwa 7000 Jahre menschliche Geschichte (350-400 Generationen) archäologisch nachvollziehen können?

Lasst uns lieber Bäme pflanzen und das Abholzen der Urwälder weltweit verhindern! Jedes einzelne Blatt zählt, besonders um den Äquator herum! Je höher über dem Boden die Sonnenstrahlen abgefangen werden, umso weniger Wärme kann entstehen, um den Boden aufzuheizen.

Aber mich interessierte an dieser Geschichte bisher vor allem, warum Hammer fliegen konnten, der Kleine wie der Große und ich denke ich weiß, wie es geht.

Die NASA, ESA et all suchen die Hammer vielleicht auch schon seit Jahrzehnten, sonst würden da nicht so viele zig Milliarden Euronen, Dollars und andere Fiat-Währungen jährlich in die Weltraumforschung fließen, anstatt den Hunger und die Armut auf der Erde endlich zu beenden. Das wäre ein Klacks, würde man nur den monetären Aufwand für die Entwicklung und Herstellung der vielen nutzlosen Destruktoren (Minen, Bomben, Atombomben, Granaten, Militärflugzeuge, Raketen, Schußwaffen, usw.) etwas konstruktiver zum Wohle aller Menschen umleiten, anstatt nur zum Wohle Einzelner auf Kosten der Leben Anderer (Diese langfristige Strategie zur kapitalistischen Weltherrschaft hin oder her - kurzsichtige Trottel sind die, die dabei das Sagen haben allemal!).

Thors Hammer jedenfalls, war in erster Linie ein Werkzeug!

Nachtrag am 12.06.2024: die bereits vor vielen Jahren von mir aufgeschriebene Geschichte zur Korrektur der Mondbahn vor etwas über 100.000 Jahren (extrahiert aus der Edda), lässt sich bzgl. Fakten auch bei alternativen Archäologen finden, vergleiche z.B. Erich von Däniken's Buch "Neue Erkenntnisse".
Allerdings hat der gute Erich den Schluß noch nicht vollzogen, dass die vielen weltweit verteilten Dolmen, unterirdischen Anlagen u. Pyramiden, die in höchster Qualität mit zig-tonnen schweren Monolithen, extremst passgenau gebaut wurden, so dass sie heute noch stehen, ein starkes Indiz dafür sind, dass die Korrektur der Mondbahn ein sehr planvolles Unternehmen einer technisch hoch entwickelten Kultur war, bei dem nötige Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Zivilbevölkerung zuvor geplant und auch vorab umgesetzt wurden.
Weil, wenn man große Masseklumpen auf den Mond schleudert, diese Einschläge ziemlich viel Auswurf in die Mondumlaufbahn befördern, der anschließend auf die Erde "regnet". Diese Masseklumpen waren etwa in der Größe der Marsmonde Deimos und Phobos. Sie wurden auf die erdzugewandte Seite des Mondes geschleudert, losgeschickt vom Mars aus in gesteuerter Parabel um die Sonne, rückwärts gerechnet vom benötigten Aufschlagzeitpunkt zur Anhebung der Mondbahn. Damit ging jeder(!) Auswurf der Einschläge in Richtung der Erde als Schauer von Meteoriten nieder. Eine höhere Mondumlaufbahn bedingt zudem eine höhere Anziehungskraft, d.h. eine Masseerhöhung des Mondes, sonst bestünde die Gefahr des Verlustes des Trabanten. Und wenn man schon Masseklumpen aus dem Asteroidengürtel holt, dann solche, die die Ressourcen der Erde ergänzen helfen, z.B. solche mit Titanerzen...
[ Dass es sich damals nicht um die Zerstörung eines Planeten zwischen Mars und Jupiter gehandelt haben kann, ist leicht zu erkennen, da wir dann heutzutage immer noch Einschläge auf der Erde hätten, wegen der deutlich längeren Laufzeit der Bruchstücke. So ein Ereignis, sofern gewesen, war demnach viel - Jahrmillionen - früher. Man denke an die Dinosaurier... ]
Und ja, der Zyklus von Eis- und Warmzeiten hatte sich ab der Korrektur auch wesentlich geändert (verkürzt) und als Nebeneffekt hat es die Sintflut gegeben, was zusammen die damalige Hochkultur beendete. Jedoch wurde das damalige Wissen zuvor in den Pyramiden konserviert (Methusalem), so dass es die massive Umwälzung überdauerte, aber leider steht es bis heute nicht allen Menschen weltweit zur Verfügung.
Wenn man das also genauer betrachtet, kommt man zu dem Schluß, dass die Bibel lügt, denn die damaligen "Götter" waren der Menschheit ein Freund - wenn es nicht sogar Menschen selbst waren - die den finalen Untergang der irdischen Menschheit (Ragnarök - Einschlag des Mondes auf der Erde) abwendeten...

Nachtrag vom 02.12.2024: auch eine physikalisch-mathematische Herausforderung der extremen Art ist direkt mit dieser Geschichte verbunden. Das ergibt sich aus einigen Fakten rund um die Mond-, die Erd- und die Marsbahn.
In den 90ern (damals als Wissen im Internet noch frei geteilt und nicht zensiert wurde) hatte ich gelesen, dass der erdfernste Scheitelpunkt der Mondbahn sich jedes Jahr um 5 cm weiter von der Erde weg verschiebt. Da dies tatsächlich eine exponentielle Problematik darstellen dürfte, ist die erste Herausforderung anhand der seither ermittelten Daten zur Entfernung, die zugrunde liegende Exponentialfunktion zu bestimmen. Evtl. kann damit dann der ungefähre Zeitpunkt des Ausbrechens des Mondes aus dem Erdumlauf ermittelt werden. Die Erde könnte ihre Bahn dann auch nicht mehr halten und bricht mit aus dem Sonnenorbit aus in eine viel weitere und viel elliptischere Bahn. Es würde dann so richtig kalt, so kalt, dass selbst das CO2 am Äquator gefröre im Winter.

Die zweite Herausforderung ist die aktuelle Anomalie des Mond-Erde-Systems um die Sonne genauer zu ermitteln, die durch die damalige Mondbahnkorrektur entstand. [Anm: es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass der Mond erst zum Zwecke einer Erdbahnkorrektur überhaupt in den Erdumlauf gebracht wurde, da man die Erde als Heimat ja nicht mit Asteroiden bombardieren konnte]
Einen ersten genaueren Hinweis zur Erdbahn kann vielleicht die Entschlüsselung des Atzteken-Kalenders liefern, der vor kurzem erst einen neuen etwa 6000-jährigen Zyklus begonnen haben soll.

Atztekenkalender auf Silbermünze

Die dritte Herausforderung ist, die Masse, die Gewichtsverteilung und die Zusammensetzung der Marsmode Deimos, Phobos und des Erdmondes genau zu bestimmen.
Als vierte und größte Herausforderung sehe ich es an, einen Zeitpunkt zu ermitteln, an dem sowohl die Mondbahn um die Erde, als auch die Erdbahn um die Sonne zusammen harmonisiert werden kann. Für diesen Zeitpunkt wäre dann der Einschlagpunkt auf dem Mond, der Winkel und die nötige Geschwindigkeit der dazu verwendeten Masse (Deimos oder Phobos) zu bestimmen, so daß hernach die Mond- und die Erdbahn die gewünschte Korrektur erfahren.
Und Herausforderung Nummer 5 bestünde natürlich darin, einen günstigen Entnahmezeitpunkt für den ausgewählten Marsmond zu bestimmen, der auch die Marsbahn wieder in die Richtung einer perfekteren Kreisbahn korrigierte. Und auch die lange Flugbahn des Asteroiden bis zum Erdmond zu berechnen und zu kontrollieren... mal ganz abgesehen davon, dass das mit antiquiierter Raketentechnik gar nicht ginge - es sei denn(!), man transformierte damals einen ganzen Marsozean zu sehr, sehr viel Raketentreibstoff... entsprechende Rückstände im Marsboden scheinen das sogar zu bestätigen... ;-)

Ich persönlich ziehe meinen Hut vor dem damaligen Wissen der Erbauer der Pyramiden weltweit! Vielleicht wurde das Wissen von damals ja nicht nur in der ägyptischen (angeblichen) Cheops-Pyramide, sondern auch in mehreren anderen Pyramiden weltweit oder in unterirdischen Lokationen (Indien?) als Backup verborgen?! Ich jedenfalls hätte das zur Sicherheit, wider des Vergessenkönnens, sicher so vorgesehen...




 

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